Hairpin Lace
Schon mal was von Gabelhäkelei gehört? Anne Liebler hatte mal was im Forum geschrieben, aber damals habe ich es gar nicht so beachtet (sorry Anne!). Bis ich vor ein paar Wochen meine Oma besucht habe, um mir Nadeln zu borgen. Da gab sie mir unter anderem so ein U-förmiges Metallteil mit und meinte, sie bräuchte es nicht mehr. Dazu sagte sie nur, man benutze es für Gabelhäkelei, aber so genau wüßte sie jetzt auch nicht mehr, wie das funktioniert. "Oma, das Stichwort reicht schon, um im Internet was zu finden". Stimmt. Allerdings findet man noch mehr unter der englischen Bezeichnung "hairpin lace"(klingt auch irgendwie eleganter). Wie immer, wenn es um Handarbeiten geht, scheinen die Amis nichts anderes zu machen.
Eine deutsche Grundanleitung kann man z.B. hier finden. Mit Hilfe dieses U-Teils und einer Häkelnadel häkelt man Streifen, die dann mit unterschiedlichen Methoden aneinander gehäkelt werden, dadurch enstehen verschiedene Muster.
Nachdem ich angefangen hatte, einige Streifen zu häkeln, wollte ich es nicht bei einem kurzen Test belassen und habe überlegt, was man denn aus dem Übungsstück machen könnte. Während des Überlegens wurde das Stück länger und irgendwann habe ich einen Schal gehabt (nicht, dass ich einen gebraucht hätte, aber da zufällig Winter ist, kam er nicht ganz ungelegen:-)).
Allerdings gibt es wesentlich spannendere Sachen, die man auf diese Art machen kann, diesen Rock finde ich ganz nett. Wenn man die Technik noch etwas verfeinert und viel dünneres Garn nimmt, kommt tatsächlich lace (= Spitze oder Borte) dabei heraus. Nicht wirklich modisch, aber ziemlich abgefahren ist dieses Vintage-Cape.
Eine deutsche Grundanleitung kann man z.B. hier finden. Mit Hilfe dieses U-Teils und einer Häkelnadel häkelt man Streifen, die dann mit unterschiedlichen Methoden aneinander gehäkelt werden, dadurch enstehen verschiedene Muster.
Nachdem ich angefangen hatte, einige Streifen zu häkeln, wollte ich es nicht bei einem kurzen Test belassen und habe überlegt, was man denn aus dem Übungsstück machen könnte. Während des Überlegens wurde das Stück länger und irgendwann habe ich einen Schal gehabt (nicht, dass ich einen gebraucht hätte, aber da zufällig Winter ist, kam er nicht ganz ungelegen:-)).
Allerdings gibt es wesentlich spannendere Sachen, die man auf diese Art machen kann, diesen Rock finde ich ganz nett. Wenn man die Technik noch etwas verfeinert und viel dünneres Garn nimmt, kommt tatsächlich lace (= Spitze oder Borte) dabei heraus. Nicht wirklich modisch, aber ziemlich abgefahren ist dieses Vintage-Cape.
aennchen - 3. Jan, 22:04
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Katrin (Gast) - 10. Jan, 11:01
schöner Schal!
Ich finde, Schals kann man nicht genug haben....
Ging das schnell ?
LG,
Katrin
Ich finde, Schals kann man nicht genug haben....
Ging das schnell ?
LG,
Katrin
aennchen - 12. Jan, 14:11
hätte schneller gehen können...
...wenn ich die Streifen längs statt quer genommen hätte. So musste ich viele Einzelteile miteinander verbinden und sehr viele Fäden vernähen. Allerdings ist mein Schal somit auch querelastisch, was ich besser finde.
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