Coralle oder Koralle?
Ein Shirt (Modell 110B aus Burda 4/2009) in Coralle. Das kam so:
Den Jersey hatte ich schon ca. 2 Jahre im Schrank. Und plötzlich sind die Läden voll mit dieser Farbe. Damit es mir damit aber nicht genauso geht wie mit diesem Lila im letzten Jahr (ich kann es nicht mehr sehen!), musste schnell etwas daraus genäht werden. Ansonsten hätte ich dieses Modell in der Burda wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen.
Was mir schon öfters bei Burda aufgefallen ist: Jersey- oder Stricksachen werden genauso verarbeitet wie normale Web-Stoffe. Also mit Abnähern, Belegen usw. Ich habe das schon 2-3 mal so nachgearbeitet und mich danach gefragt, warum eigentlich. Mir ist schon klar, dass nicht jeder eine Overlock-Maschine hat, dennoch fände ich eine modernere Herangehensweise besser.
Auch diesmal wollte ich kein Haute-Couture-Teil zaubern, dass ich in 10 Jahren noch tragen werde, deshalb musste ich etwas optimieren:
Ging irgendwie schneller. Also für meine Verhältnisse. Hab nämlich trotzdem ca. einen Monat gebraucht. Immer mal wieder eine Naht genäht...
Den Jersey hatte ich schon ca. 2 Jahre im Schrank. Und plötzlich sind die Läden voll mit dieser Farbe. Damit es mir damit aber nicht genauso geht wie mit diesem Lila im letzten Jahr (ich kann es nicht mehr sehen!), musste schnell etwas daraus genäht werden. Ansonsten hätte ich dieses Modell in der Burda wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen.
Was mir schon öfters bei Burda aufgefallen ist: Jersey- oder Stricksachen werden genauso verarbeitet wie normale Web-Stoffe. Also mit Abnähern, Belegen usw. Ich habe das schon 2-3 mal so nachgearbeitet und mich danach gefragt, warum eigentlich. Mir ist schon klar, dass nicht jeder eine Overlock-Maschine hat, dennoch fände ich eine modernere Herangehensweise besser.
Auch diesmal wollte ich kein Haute-Couture-Teil zaubern, dass ich in 10 Jahren noch tragen werde, deshalb musste ich etwas optimieren:
- Quernaht und Abnäher im Rüchen entfernt und dafür die Seiten mehr tailliert (is ja schließlich elastisches Material)
- Ärmel nicht wie vorgeschlagen doppelt genommen und Bruchkante als Saum, sondern einfach und mit Cover-Saum
- Belegstreifen am unteren Ärmel-Ausschnitt weggelassen
- Den Einsatz vorn in der Mitte gleich aus einem anderen Material, anstatt Jersey-Einsatz und dann das andere Stück mit der Hand aufzunähen
Ging irgendwie schneller. Also für meine Verhältnisse. Hab nämlich trotzdem ca. einen Monat gebraucht. Immer mal wieder eine Naht genäht...
aennchen - 25. Mai, 11:00
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Katrin (Gast) - 25. Mai, 13:07
sehr sehr schön!
Der Kontraststoff passt toll dazu.
Über die konventionelle Vorgehensweise in der Burda wundere ich mich gerade bei Jerseysachen auch oft. Manchmal wäre anders viel einfacher...
Viele Grüße,
Katrin
Der Kontraststoff passt toll dazu.
Über die konventionelle Vorgehensweise in der Burda wundere ich mich gerade bei Jerseysachen auch oft. Manchmal wäre anders viel einfacher...
Viele Grüße,
Katrin
mechimaus (Gast) - 26. Mai, 19:12
Super
Dein Shirt gefällt mir sehr gut. Was heißt Covernaht? Kann ich das nur mit einer Covermaschine machen??
LG
Mechthild
LG
Mechthild
aennchen - 27. Mai, 11:16
Vielen Dank
und ja, mit Covernaht meine ich den Saumabschluss, den man nur mit einer Covermaschine nähen kann. Sieht aber genauso aus, wenn man eine Zwillingsnadel in eine normale Nähmaschine einsetzt (nur von rechts, auf der linken Seite siehts anders aus).
LG
Anne
LG
Anne
florenca - 10. Jun, 17:14
Aber...
Du hast gleich zugegriffen. Bei mir liegen die Zeitschriften noch eeeeewig in der Gegend rum, bis ich mich mal zu einem Schnitt entscheiden kann.
Sieht sehr schick aus das Top :)!
Sieht sehr schick aus das Top :)!
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